Mord als Beweis für die Wirksamkeit der Homöopathie?

Zum Buch “Giftglobuli”

Homöopathie

Die Homöopathie wurde vom Arzt und Pharmazeuten Samuel Hahnemann (1755-1843) als eigene HEIL-Methode begründet und ist seitdem immer wieder heftigen Angriffen ausgesetzt. Dies hat möglicherweise damit zu tun, dass Hahnemann ein überaus streitbarer Mann war, der die Missstände in der damaligen Medizin schonungslos aufzeigte. Seine Energie, die keinen Konflikt gescheut hat, scheint immer noch nachzuwirken. Heutzutage wird der Homöopathie Unwissenschaftlichkeit vorgeworfen, ihre Wirkung würde auf Placebo basieren.
Dem steht entgegen, dass die Homöopathie seit mehr als 200 Jahren erfolgreich Menschen behandelt und sich unter der Patientenschaft großer Beliebtheit erfreut. Sie gilt als schonende und nebenwirkungsarme Medizin. Der Autor durfte selbst schon oft die überzeugende Wirkung der Homöopathie an Patienten und an sich selber erfahren.


Das Buch ist erhältlich
im guten Fachhandel oder beim Verlag Gmeiner

Inhalt

Kann man mit Globuli jemanden vergiften? Wo doch in diesen – laut Lehrmeinung – nichts enthalten ist? Eine Chemieprofessorin und fanatische Homöopathiegegnerin wird in Wien tot aufgefunden. Alles spricht dafür, dass sie an einer Tollkirschenvergiftung gestorben ist. Doch wie ist das Gift in ihren Körper gelangt? Die Journalistin Elvira Sommerauer ist zufällig in der Nähe des Tatorts. Sie beginnt, zusammen mit dem desillusionierten Kommissar Manfred Zapletal, zu ermitteln. Schnell gerät sie in die Kampfzone zwischen Homöopathen und deren Gegnern. Die beiden Parteien stehen sich unversöhnlich gegenüber, jede Seite beharrt auf ihren Argumenten. Hüben wie drüben lernt Elvira skurrile, arrogante, verbohrte, aber auch ehrlich bemühte Menschen kennen. Sie kommt zum Verdacht, dass der Professorin ihr Hass gegen die umstrittene Heilmethode zum Verhängnis geworden ist. Und schließlich muss sie um ihr eigenes Leben kämpfen …